© Alessandra Kopp


 

Aufgrund eigener chronischer Schmerzen habe ich mich in den letzten 25 Jahren mit verschiedensten Aspekten, Systemen und Methoden von ganzheitlicher Gesundheit bzw. Gesundheitsvorsorge beschäftigt, mit dem Aufeinander- und Zusammenwirken von Körper, Geist und Seele.
Die Körperarbeit nach der Grinberg Methode habe ich immer mehr mit meiner Intuition verbunden, das bio-psycho-soziale Modell vereint sich mit Tiefenökologie und Achtsamkeit.

Es geht mir sowohl in meiner Körperarbeit, meinen Blogbeiträgen und meiner Poesie als auch in meinem ganzen Leben um

  • das Bewusster-Werden unserer Schatten und Traumen, von hinderlichen Glaubenssätzen und unterdrückten Gefühlen, wie wir diese auflösen bzw. in Fluss bringen können
  • das Wahrnehmen unserer Ressourcen und Fähigkeiten sowie das Anerkennen von unserer aller Verbundenheit und Verletzlichkeit

... um einen sanfteren und wert-schätzenden Umgang mit sich selbst und der Welt.

 

Aus- und Weiterbildungen
Seit
2014

Diverse Weiterbildungen in Körper- und Bewusstseinsarbeit:

* Ernährungsvorsorge-Coaching
* Traumakompetenz in der Beratung, Begleitung und Pädagogik
* Kompaktlehrgänge TCM und Anatomie

2011-2013Körperarbeit nach der Grinberg Methode®
2009-2012

Interne Fortbildungen vom FSW:

* Deeskalation und Krisenkommunikation
* Umgang mit Personen mit psychischen Erkrankungen

Weitere Seminare u.a.

* Muslimische Jugendliche zwischen Tradition und Moderne
* „Verkehrte Bilder“ – Klischees kontra Realitäten: von Jugendlichen mit Migrationshintergrund
* Tanz (er)leben

2008-2009Grundkurs Jugendarbeit: Institut für Freizeitpädagogik
01/
2008
Universität Wien: Abschluss des Studiums mit Mag. phil.
10/11 2005Forschungsstipendium zur Diplomarbeit in Paris
2002-2003Université de Nice – Sophia Antipolis: Erasmus Auslandsjahr
Ab
1999
Diplomstudium Französisch mit Modulen Italienisch, Translationswissenschaft, Kunstgeschichte
1998-99Université de Grenoble: Langue et civilisation française
1998Matura im Stiftsgymnasium Melk
Berufserfahrung
Seit 2014Gruppentrainings sowie Kurz-Workshops, u.a.

* Entspannen – Tanzen – Beleben
* Im Einklang mit meinen Bedürfnissen
* Bewusst kommunizieren
* Entspannt Tango tanzen
April
2016
Organisation und Seminarleitung der Tiefenökologie-Tagung „Verbundenheit Leben: für einen bewussten und wertschätzenden Umgang mit sich selbst und der Welt.“ an der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik
Seit
2013
Selbständige Tätigkeit KÖRPER-BEWUSST-SEIN

* Achtsamkeit und Selbstfürsorge
* Schmerz- und Stressbewältigung
* Persönlichkeitsentwicklung
* Entspannungs- und Intuitionstraining
* Bewusster leben

2009-
2012

Sozialbetreuerin in einem Wohnungslosenheim für Familien:

* Alltagsbewältigung und Begleitung zu Behörden
* Konfliktmanagement zwischen den BewohnerInnen
* Aktivitäten für die Kinder
2008-
2009
Lernbetreuerin und Workshop-Leiterin in der Jobfabrik:

* Ausbau der sozialen Kompetenzen von Jugendlichen mit Lernschwierigkeiten oder Entwicklungsverzögerungen
* 6h-Workshop: „SEX(UALITÄT) = KÖRPER(+)GEFÜHL“
2008-
2010
Ehrenamtlich als Betreuerin in einem Sommer-Kinderlager
2006-2015DJane und Organisation von Tango-Tanzabenden und Konzerten
Seit
2001
Übersetzungen – v.a. deutsch-französisch – von unterschiedlichen Textformen (Hausordnungen, Werbung u.a.)
2000/
2004
Organisatorische und administrative Tätigkeiten bei "Jüdische Filmwoche Wien“ und "Promenades Musicales du Pays d’Auge" 
Ab 1990Mitwirkung bei verschiedenen kulturellen Projekten (Tanz, Gesang, Cello) wie u.a. in „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn, in „Carmina Burana“ von Carl Orff, in einer Tango-Aufführung im Theater am Spittelberg
Von chronischen Schmerzen zu einem erfüllten Leben

Nachdem ich nach der Matura ein Jahr in Frankreich war und danach nicht wirklich wusste, was ich tun sollte, begann ich Französisch zu studieren. Zusätzlich Musikwissenschaft, Kunstgeschichte, Italienisch. Das einzig Interessante waren die Auseinandersetzungen mit Sprache und Kommunikation durch psycholinguistische Themen, Intercultural Awareness sowie meine Diplomarbeit über das Phantastische. 
Während der Studienzeit war ich phasenweise im kulturellen Bereich tätig. Danach in der Jugendarbeit, später in einem Wohnungslosenheim für Familien. Ich hatte einiges Spannende gelernt - u.a. wie schwierig es ist, von der Theorie in die Praxis zu gelangen und was fehlende Team-Arbeit und -Führung bedeutet.

Im Nachhinein gesehen hat es mich nicht gewundert, dass ich insgesamt 14 Jahre lang chronische Schmerzen hatte. Denn das "Herumeiern", dieses Nicht-Wissen, was ich tun sollte bzw. wollte, mich verloren fühlen oder unverstanden... das tat weh!

Aufgrund der körperlichen Beschwerden aber auch seelischen Verwicklungen habe ich Vieles gemacht (Massage, Shiatsu, Physiotherapie, Atemarbeit, Sophrologie, Psychotherapie, Brainspotting, TRE...), Vieles gelesen (an psychosomatischen, psychosozialen und auch spirituellen Zusammenhängen), Vieles beobachtet und analysiert. 

Als ich auf die Körperarbeit nach der Grinberg® Methode gestoßen bin, habe ich mich endlich ganzheitlich wahrgenommen  gefühlt bzw. auch gemerkt, wie ich selbst Einfluss nehmen kann - auf meine körperlichen Verspannungen und Schmerzen genauso wie auf meine Gedanken und Gefühle.

Blog und Buch

Seit meiner Jugend schreibe ich.
Vor allem Gedichte.
Seit ein paar Jahren auch Blogbeiträge und andere Veröffentlichungen wie bei dem Magazin Connection oder im TAU.

In meinen Gedichten schreibe ich über

* (ambivalente) Gefühls-Zustände und Reflexions-Prozesse
* das Anerkennen und Wert-schätzen vom Moment und unserer Eigen-Art
* über entspannte oder auch bewegte Wandlungs-Prozesse...

Letzten Herbst habe ich daraus ein Buch gemacht: Verwurzelt schwebe ich. AlltagsPoesie

Seit 2022 mache ich Lesungen mit Musik mit unterschiedlichen Künstler*innen. Aktuelle Termine gibt es hier.

In meinem BLOG schreibe ich über die Zusammenhänge zwischen Körper, Geist und Seele. ... darüber, wie Gedanken auf unseren Körper wirken, wie unsere Gefühle uns beeinflussen und wie wir mit mehr Achtsamkeit und (Körper)Wahrnehmung wiederum auf diese Einfluss nehmen, Situationen und Erleben verändern können.

Bei allem geht es mir um ein geglücktes und erfülltes Leben, um mehr Gelassenheit und Lebendigkeit, um mehr Verbundenheit zu sich und der Welt, um mehr Vertrauen ins Leben und um's Ich-Selbst-Sein-Dürfen.

Das gute Leben ist ein Prozess, kein Daseinszustand, eine Richtung, kein Ziel. 

Carl Rogers